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Shoppingdiät – Warum uns Verzicht um so Vieles bereichert

26. Februar 2016

Vor einigen Wochen habe ich euch hier schon einen Beitrag zum Thema Minimalismus veröffentlicht. Noch immer verfolge ich das Ziel, mich an meinem Hab und Gut ein wenig zu verkleinern. Und deshalb habe ich mich jetzt einer kleinen Shoppingdiät unterzogen. Nicht für eine Woche oder einen Monat, sondern langfristig. Natürlich heisst Diät ja auch nicht, dass mein Kleiderschrank nichts mehr zu futtern bekommt. Aber ich kaufe seit ein paar Monaten viel bewußter ein. Ich überlege mir, was ich brauche und womit ich es kombinieren kann. Wilde Shoppingorgien sind mir fremd, als hätte es sie nie gegeben. Haha. Nein, natürlich kann ich mich noch sehr gut daran erinnern. Aber mittlerweile denke ich kopfschüttelnd daran zurück, wie sich Shoppingtüten und Kleidung, die ungetragen blieb, bei mir stapelten. Eher kaufe ich jetzt wenig hochwertigere Sachen aus besserer Qualität, die ich als Basics tragen kann oder mit denen ich langweilige Outfits aufpeppen kann.

Wir brauchen Platz zum Tanzen

Immer noch verkaufe ich nach und nach meine Kleidung sowie all die Dinge, die ich nicht nutze bei Ebay und Kleiderkreisel. Mit jedem Teil, welches ich zur Post bringe, habe ich das Gefühl ein Stück leichter zu werden. Das klingt jetzt etwas dramatisch, ich weiß. Aber all der Kram, der so rum liegt und unsere Wohnungen verstopft, nimmt uns doch auch die Luft zum Atmen und den Raum zum Tanzen, oder?
Shoppingdiaet

Ich habe riesen Spaß dabei, Sachen auszusortieren und neu zu organisieren. Um danach festzustellen, wie ich wieder den Überblick von all dem Chaos bekomme ist einfach traumhaft. Tolle Nebeneffekte sind, dass ihr weniger lang nach etwas sucht und auch noch mehr Geld im Portemonnaie habt. Und wie toll ist es denn bitte, etwas zu verkaufen, was man nicht mehr getragen hat, oder was man sogar noch nie getragen hat und es dann Jemand bekommt, der es mit viel Freude spazieren trägt.

Wilde Entrümpelungen finden statt

Sogar in meinem Freundeskreis wird jetzt schon wild entrümpelt. Also nicht, dass ich meine Freunde ausmiste, nein, meine Freunde misten ebenfalls aus. Und irgendwie sind alle von dem neu geschaffenem Freiraum begeistert. Solltet ihr euch also manchmal etwas eingeengt von eurem Besitz fühlen, probiert es doch auch einmal mit einer Shoppingdiät oder einer Entrümpelungsaktion.

Wie findet ihr das Thema? Ist es euch egal oder seid ihr genauso im Wahn, wie ich?

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