Allgemeines Lifestyle

Unser Kinderzimmer

22. Januar 2020

Werbung da Namensnennung (Alle Produkte wurden von uns selbst gekauft und bezahlt oder waren Geschenke von Freunden oder Familie)

Endlich haben wir das Projekt „Kinderzimmer“ mal angegangen und was daraus geworden ist, möchte ich euch in diesem Post zeigen.

Zuerst sei gesagt, dass unsere kleine Maus im März zwei Jahre alt wird und wir erst jetzt so richtig dazu gekommen sind, das Zimmer herzurichten. Warum das so lange gedauert hat? Weil das Zimmer bisher unser Arbeitszimmer war. Da wir beide von zu Hause aus arbeiten, war das natürlich für uns ein Grund, es so lang es geht aufzuschieben. Aber bevor das Kind in die Schule kommt, sollte es dann doch mal sein eigenes kleines Reich bekommen.

Als allererstes haben wir das Zimmer natürlich erst einmal frisch geweißelt und einen farbigen Akzent gesetzt. Und zwar mit dem Nilpferdlila von Alpina.
Danach ging es ans Einrichten. Wir haben die Möbel wirklich x mal hin und her geschoben, um den kleinen Raum perfekt auszunutzen. Das ist wirklich nicht so einfach, wenn man bestimmte Möbelstücke wie Wickelkommode, Bett und Schrank unterbringen muss. Aber ich finde, irgendwie ist es uns doch ganz gut gelungen.

Das Herzstück ist der Teppich, in den ich mich schon vor Monaten verliebt habe. Er ist von minividuals, besteht aus 100 % Baumwolle und besitzt eine natürliche Garnfärbung. Also ohne gesundheitsschädliche Zusätze. Praktischerweise ist er auch noch waschbar.

Die Möbel sind von IKEA. Das Bett habe ich gebraucht von einer Freundin abgekauft und den Schrank (Sundvik) haben wir neu gekauft. Die Wickelkommode ist eine uralte Hemnes Kommode von meinem Freund, die wir jetzt quasi umfunktioniert haben. Der Aufsatz dafür ist von Puckdaddy über Amazon. Den kann man problemlos wieder abmontieren, und die Kommode wie vorher nutzen.

Als Aufbewahrung für die eine Million Duplo-Steine und Plüschtiere haben wir einen Aufbewahrungskorb von H&M Home. Ein Zweiter steht auch schon bereit, weil sie einfach super praktisch zum Aufräumen und Verstauen sind.

Das tolle Buch „Zwerg Pumpelmus … und das Honigbrot“ ist eines von Nilas aktuellen Lieblingsbüchern und ich muss sagen, ich liebe es auch. Zum einen, weil es super schöne Illustrationen mit süßen Details hat, und zum anderen natürlich weil die Geschichte so putzig ist. Weitere Bände vom Zwerg Pumpelmus stehen wohl schon bereit und folgen demnächst. Wir freuen uns schon.

Die faltbare Matratze ist von IKEA und kann als Hocker umfunktioniert werden, aber wird bei uns eher als Leseecke genutzt. Kissen und Bezüge sind von H&M Home.

Das eingerahmte, goldene N steht natürlich für Nila und ist aus dem Onlineshop Eulenschnitt. Die Stern-Nachtlampe habe ich für die kleine Maus gekauft, als sie noch in meinem Bauch geschlummert hat und wir lieben sie immer noch. Sie war damals perfekt zum Stillen und jetzt ist sie perfekt zum Einschlafen oder nachts mal zum Wickeln. Nila schleppt sie fleißig durch die Wohnung und macht sie ununterbrochen an und aus.

Das Holzspielzeug ist von „Little Dutch“ und wird auch ganz gern auseinandergenommen und war ein Geschenk von Tante & Onkel zum ersten Geburtstag.

Der Grimm’s Holzregenbogen ist irgendwie schon ein Kinderzimmer Klassiker, sooft wie ich den schon gesehen habe. Ich wusste anfangs überhaupt nichts damit anzufangen, außer das er natürlich sehr hübsch aussieht. Aber Nila nimmt ihn von Zeit zu Zeit immer mal wieder auseinander und stapelt die Bögen in allen möglichen Varianten.

Die Holzkamera von Janod ist ein absoluter Kindermagnet. Die macht nämlich echte Auslöser-Geräusche und das lieben sie <3

Ganz fertig ist das Zimmer noch nicht. Ich möchte gern noch Vorhänge, eine Lichterkette und noch das ein oder andere Bild aufhängen. Ihr sehr hier also erst einmal den Rohdiamant ;)

Falls ihr noch überlegt, ob und wie dringend ein Baby ein eigenes Zimmer benötigt, kann ich euch nur sagen, was mir meine Hebamme damals gesagt hat. „Im ersten Jahr benötigt das Kind auf keinen Fall ein eigenes Zimmer. Die Meisten handhaben es ja sowieso so, dass das Kind die Anfangszeit im Schlafzimmer schläft. Tagsüber klebt der Wurm sowieso meist an Mama und wenn das Krabbeln, das Sitzen und das Spielen losgeht, tun es die Kleinen sowieso am liebsten in Mamas und Papas Nähe.“

Wenn ihr aber den Platz habt, spricht natürlich nichts dagegen, dass Zimmer von Anfang an einzurichten. Irgendwie ist es ja auch ein Ritual für die Mamas mit ihrem Nestbautrieb. Aber stressen muss man sich damit auf keinen Fall. Im ersten Jahr brauch das Baby nur Euch <3

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2 Comments

  • Reply summisu 23. Januar 2020 at 14:40

    Bin eher Team „Ich will es fertig haben“ Auch wenn ich weiß, dass das Kinderzimmer in der ersten Zeit eigentlich nur ein Aufbewahrungsraum ist. Aber allein schon das ordentliche einräumen der Sachen ist für mich schon wichtig. Ich lebe ungern mit so Notlösungen. Die Baustelle ist ja nur aufgeschoben. Und sind die Kids erst mal da, kommt man ja auch nicht dazu.

    Ansonsten kann ich Dir nur aus meiner Erfahrung sagen, dass unsere Große jetzt mit vier in einem Alter ist, wo wir kindgerechte Möbel besorgen werden, allein schon, um ihre unzähligen Bücher und Spielsachen kindgerecht unterzubringen (Höhen, die sie selbst erreicht, mehr Kisten, mehr Stauraum, ein kleiner Tisch mit Stühlen usw.). Bis jetzt stehen in ihrem Zimmer nur ein Bücherregal und zwei Malm Kommoden + Kleiderschrank+Bett.

    • Reply Jojo 23. Januar 2020 at 20:20

      Das mit dem „Ich will es fertig haben“ kann ich verstehen. Kinngerecht habe wir es jetzt tatsächlich schon ganz gut eingerichtet. Sie kommt überall ganz gut ran. Die meisten Sachen sind in den Schubladen unter dem Bett oder in den Aufbewahrungskörben. Aber ein paar Kleinigkeiten fehlen noch zur Optimierung.
      Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß beim Feinschliff!
      LG Jojo

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