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A place to be – Hotel Wiesler in Graz

15. Februar 2014

In meiner „A place to be“ Kategorie werde ich euch in Zukunft Plätze vorstellen, die wir uns alle auf die „must see“ Liste schreiben sollten.

Los geht’s:

Aktuell plane ich ein paar Städtetrips für dieses Jahr. Bei meiner Internetrecherche bin ich über dieses wunderschöne Hotel gestolpert. Jetzt muss ich wohl neben meinen Trips nach New York (im März), Paris (in Planung) und London (in Planung) auch einen Trip nach Graz/ Österreich machen. Es gibt so unfassbare tolle Städte und Hotels sowieso.

Wir haben also viel zu tun :)

Das Hotel „Wiesler“ hat einen ganz besonderen Look. Urban und gemütlich. Alle Zimmer sind sehr individuell eingerichtet und versprühen diesen coolen vintage Charme. Ich liebe  Flohmärkte und die Schätze die man dort findet. Im Hotel Wiesler sieht jedes Möbelstück wie ein solcher Schatz aus.

hotel2 hotel3 hotel4 hotel5 hotel6 hotel7Preislich liegen die Zimmer zwischen 79 € und 339 €. 41 von 98 Zimmer wurden neu gestaltet und eingerichtet.

Den Anfang machte 2011 das „Zimmer 209“. Rund um die edlen Musts „gut schlafen“, „gut duschen/baden“ und „gut fernsehen“ wurde nach Ideen von Florian Weitzer (Hoteleigentümer) ein Musterzimmer mit originalen Unikaten eingerichtet. Die Basis – ein Hauch von Revo- lution: von Tapeten und Putz befreite, rohe Wände, Holzböden, sowie eine freistehende Badewanne mit Luster und freier Aussicht auf das Treiben der Stadt. Dazu ein Mix-and- Match aus originalem Sitzmobiliar der 1970er, einer aufwendig restaurierten, mit Wein und Snacks gefüllten, „Schatzkiste“ vom Trödel sowie zahlreichen unkonventionellen Details: Eine Gitarre zum Klimpern, ein Plattenspieler für nostalgischen Vinylsound oder eine Schreibmaschine für eine Nachricht aus Graz. Dazwischen durchaus genügend Platz für zeitgenössisches Design: So zeichnet der renommierte holländische Künstler Piet Hein Eek für den originellen Stehlampenschirm aus Krawattenseide verantwortlich.

Er designt und entwickelt seit Jahren erfolgreich Unikate aus alten Materialien. Weiters bezeugen im Eingangsbereich die exklusiv für das Wiesler angefertigten Sofas aus lackiertem Abfall- holz die Schönheit und Bequemlichkeit seiner Recyclingmöbel. Ein anderes weit gereistes Schmuckstück ist das aus natürlichem Tonfliesenkörper hergestellte, handbemalte Tavale- ra-Waschbecken aus Mexiko. Diese Handwerkskunst wurde nach der „Pilotphase Zimmer 209“ auch in allen 41 neu restaurierten Zimmer (2011 bzw. 2012) der Kategorien „Independent“ und „Extra“ eingesetzt. Jedes Stück auf seine Art individuell – genau so, wie die Einrichtungsgegenstände der verschiedenen Zimmer immer Unikate darstellen: Egal, ob „nachgebaut“, secondhand oder neu entdeckt.

Ich kann es kaum erwarten, mir das Hotel mal persönlich anzuschauen und dort zu Fotografieren (hach, wir Blogger denken auch nur an das Eine :)) .

Wie findet ihr das Hotel? Habt ihr vielleicht einen Geheimtipp? Dann her damit!

 

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2 Comments

  • Reply Ba_bra 16. Februar 2014 at 16:17

    Tipps für einen Graz-Tipp:

    Besonders empfehlenswert ist das Tribeka (Café) gleich neben dem Hotel. Mit eigener Rösterei – toller Kaffee auch to go…

    Ein Besuch im Joanneumsviertel http://www.joanneumsviertel.at/de/ sollte auch eingeplant werden. Relaxen kann man dann am Schlossberg… mit einer unglaublich schönen Aussicht über Graz.

    • Reply Jojo 16. Februar 2014 at 19:56

      Das klingt prima. Danke für die tollen Tipps.

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